Wir schenken uns nichts
Das durchschnittliche „Wir-schenken-uns-nichts“ soll 52 Euro kosten. Kurz vorm Heiligen Abend wird die Abmachung gebrochen und doch noch IRGENDETWAS gekauft.
Abfallberater können ein Lied von Notgeschenken singen. Tausch- und Verschenkemärkte boomen nach den Feiertagen, Umtauschaktionen in Geschäften laufen auf Hochtouren und die Mülltonnen quellen über. Nicht nur mit Abfall.
Anlass für diese Tipps zum Wünschen ist eine ungewöhnliche Frage am Telefon. „Wie entsorge ich gefüllte Wein- und Schnapsflaschen richtig?“, kurz vorm Fest schafft der Ratsuchende Platz für neue Geschenke. „Alle schenken uns Alkohol, wir trinken gar keinen“, meint er ratlos.
Klare Ansagen an den Schenker verhindern enttäuschte Gesichter. Der Wunschzettel kommt als Abfallvermeider ins Spiel.
Wer langfristig plant oder weniger spontan ist, kann schon im Laufe des Jahres Wünsche aus Gesprächen filtern und als Notiz im Kalender festhalten. Das beschert entspannte Weihnachtseinkäufe.
„Hat sie schon“. Gesucht werden Gaben, die gebraucht werden, Nutzen bringen oder einfach nur Freude bereiten. Das muss nicht zwangsläufig in einer Shoppingtour enden. Wertvoll ist Rares, gemeinsame Zeit beispielsweise.
Nach den Feiertagen symbolisieren überquellende Gelbe und blaue Tonnen die Verpackungsflut. Kreative Ideen reduzieren das Drumherum. Schals, Socken, Einmachgläser, Waschlappen, oder schöne Stoffbeutel hüllen Geschenke prima ein und hinterlassen keinen Abfall.
Weitere Tipps zu abfallarmen Feiertagen kennen die Abfallberater der EKM.

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